Actionfigur eines muskulösen Mannes.

CEO-Positionierung

Warum CEOs heute sichtbarer sein müssen denn je

In Zeiten wachsender Unsicherheit, beschleunigter Märkte und erhöhter öffentlicher Aufmerksamkeit ist die Stimme der obersten Führung entscheidender denn je. CEO-Positionierung wird zum zentralen Erfolgsfaktor: Sie macht aus Führungskräften nicht nur Entscheider, sondern glaubwürdige Kommunikatoren und Gesichter der Organisation. Wer als CEO authentisch und klar auftritt, stärkt die Reputation und den Markenwert – und gewinnt das Vertrauen, welches Wachstum und Transformation überhaupt erst möglich macht.

Vom Entscheider zur Leitfigur

Die Rolle des CEO hat sich gewandelt. Heute reicht es nicht mehr, strategische Entscheidungen hinter verschlossenen Türen zu treffen – Führung bedeutet, sichtbar zu sein. CEO-Positionierung beschreibt die strategische Kommunikation und öffentliche Darstellung eines Chief Executive Officers mit dem Ziel, Vertrauen zu schaffen, Reputation zu stärken und den Markenwert zu steigern.


Kommunikation als Kern moderner Führung

In einer komplexen, fragmentierten Welt wird vom CEO erwartet, mehr als nur Manager zu sein: Er oder sie ist das Gesicht der Unternehmensmarke. Wer klar, transparent und nahbar kommuniziert, gewinnt Rückhalt bei Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden sowie der breiten Öffentlichkeit. Und wer dabei konsequent Haltung zeigt, treibt positive Veränderungen an, gibt Orientierung und stärkt das Vertrauen in das Unternehmen.


Die Erfolgsfaktoren: Authentizität, Klarheit, Vision

Damit CEO-Kommunikation Wirkung entfaltet, braucht es drei Dinge: Authentizität, Klarheit und Vision. Menschen spüren sofort, wenn Botschaften überinszeniert sind. Glaubwürdigkeit entsteht durch echte Haltung, präzise Sprache und die Fähigkeit, Orientierung zu geben. Ebenso entscheidend ist Konsistenz: Nur, wenn über alle Kanäle hinweg eine klare Linie erkennbar ist, wird der CEO als verlässlicher Botschafter wahrgenommen.


Chancen und Risiken der CEO-Positionierung

Die Chancen sind enorm – ebenso die Risiken. Jede Aussage steht heute unter öffentlicher Beobachtung, jeder Fehltritt kann die Marke schädigen. Noch grösser ist jedoch die Gefahr des Schweigens. Die jüngsten Vertrauenskrisen bei Swissair, UBS oder Credit Suisse zeigen, wie sehr der Verlust an glaubwürdiger Führung das Bild einer gesamten Branche prägen kann. Wer sich als CEO nicht positioniert, überlässt anderen die Deutungshoheit – und läuft Gefahr, an Relevanz zu verlieren.


Kommunikation als strategische Pflicht

CEO-Positionierung ist daher kein «Add-on» mehr, sondern eine strategische Pflicht. Erfolgreiche Unternehmen entwickeln sie gemeinsam mit Kommunikationsexpert:innen und machen so aus Führungspersönlichkeiten authentische, vertrauenswürdige Leitfiguren. Das Ergebnis sind stärkere Marken, stabilere Kundenbeziehungen und eine Reputation, die sich auch in der Unternehmensperformance widerspiegelt.


Fazit: Die Zeit des Schweigens ist vorbei

Die Botschaft ist klar: Wer heute nicht kommuniziert, verliert morgen an Vertrauen und Kundschaft.

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Porträt von Christoph Caviezel.
Christoph Caviezel
Director Corporate Affairs